Liquiditätsprodukte für den Handel

Aktuelle Brancheninformationen für den Handel
Auch wenn sich die Dynamik der Inflation in den letzten Wochen leicht abzuflachen scheint, hat die gesamte Branche mit den steigenden Verkaufspreisen zu kämpfen.
Während der Handel im Verlauf des Jahres 2022 noch gut mit den sich verändernden Rahmenbedingungen umgehen konnte, schlagen jetzt langsam die Folgen der aktuellen Situation durch.
Betrachtet man die Umsätze im Handel, ergibt sich unter Umständen ein trügerisches Bild. So liegen die Handelsumsätze im Januar 2023, im Vergleich zum Vorjahresmonat zwar nominal mit 2,8% im Umsatzplusbereich.
Betrachten wir jedoch den preisbereinigten Realumsatz, dann müssen wir bereits jetzt ein Umsatzminus von 6,9% verzeichnen. Die Daten stammen von Statistischen Bundesamt (Destatis) und wurden im Februar 2023 veröffentlicht. Hieraus ergibt sich ein vorsorglicher Handlungsbedarf für viele Unternehmen.
Finanzbarometer für den Einzel- und Großhandel
Die anhaltenden Störungen der weltweiten Lieferketten und der Krieg in der Ukraine lassen die Preise von Handelsgütern und Waren aktuell stark steigen.
Zusammen mit einem steigenden Zinsniveau führt dies zu einem zunehmenden Mißtrauen zwischen den Marktteilnehmern. Die aktuelle Nachfrage nach Anzahlungs- und Lieferantenbürgschaften ist daher sehr hoch.
Die momentane Abschwächung der Inflation wird primär durch die etwas gesunkenen Energiepreise gestützt. Ein sinkendes Preisniveau ist auf der gesamten Sortimentsbreite der Handelsgüter aktuell nicht zu erkennen.
Zusätzlich ist zu erwarten, daß sich die gestiegenen Einkaufspreise teilweise auch auf hohem Niveau stabilisieren werden.
Aus den vorgenannten Gründen empfehlen wir auch Ihnen ein modernes Liquiditätsmanagement. Viele klassische Geschäftsvorfälle im Handel lassen sich mit modernen Finanzprodukten absichern, die Ihren Kreditspielraum bei den Banken nicht belasten. Sprechen Sie jetzt mit unseren Spezialisten, um Ihre zukünftige Liquidität vorausschauend zu planen.
Auftragslage bei gewerblichen Kunden
Rückläufiger Trend beim privaten Konsum
Mangelnde Wachstumsfaktoren